Auf die mit der Schwangerschaft, dem Wochenbett und der Stillzeit verbundenen Hormonschwankungen reagiert die weibliche Brust besonders empfindlich. In Vorbereitung auf das Stillen verändern sich die Brüste schon mit Beginn der Schwangerschaft. Damit die Haut elastisch bleibt und die Brust später wieder gut in Form kommt, bedarf sie einer besonderen Pflege.
Mit dem Beginn der Pubertät kurbelt der weibliche Körper seine Hormonproduktion an, Progesteron und Östrogen werden produziert. Diese stimulieren eine vermehrte Einlagerung von Fettgewebe in der Brustregion. Je mehr Fettgewebe produziert wird, desto größer wird die Brust. Stützendes Bindegewebe und die Haut geben der Brust ihren natürlichen Halt.
Zunehmendes Alter, Gewichtsschwankungen, Schwangerschaft und Stillzeit verringern die Elastizität des Brustgewebes. Dehnungsstreifen können entstehen und Form und Größe deiner Brust können sich verändern. Für einen straffen Busen kannst du aber etwas tun: Es ist sinnvoll, die Brust regelmäßig mit feuchtigkeitsspendenden Pflegeprodukten einzucremen. Wechselduschen fördern die Durchblutung und unterstützen ein gesundes und starkes Bindegewebe. Auch gezieltes Training der Brustmuskulatur lohnt sich.
Unserer Gesundheit zuliebe, sollten wir einen perfekt passenden BH tragen. Ein schlecht sitzendes Modell kann Nacken-, Rücken- und Kopfschmerzen auslösen. Daraus resultierende Wirbelsäulenprobleme und Haltungsschäden sind keine Seltenheit.
In der Schwangerschaft runden sich die Brüste und werden schwerer. Dies geschieht meist innerhalb kurzer Zeit und oft schon zu Beginn der Schwangerschaft. Wichtig: Für alle Größen in einen passgenauen und hochwertigen BH investieren. Idealerweise sollte er aus natürlichen Materialien, wie Baumwolle oder Seide, gearbeitet sein und durch breite Träger bequem sein und starken Halt bieten. Dehnungsstreifen an Brust und Bauch bleiben auch nach der Geburt bestehen, verblassen aber mit der Zeit ein wenig. Mit guter Hautpflege – es gibt spezielle Cremes zur Erhöhung der Hautelastizität – lässt sich jedoch einiges erreichen.
Stillen ist gut für dich und dein Baby. Doch die ungewohnte Belastung kann insbesondere zu Beginn der Stillbeziehung zu wunden und rissigen Brustwarzen führen. Um die irritierte Haut zu schützen und bei der Heilung zu unterstützen, kannst du sie mit Muttermilch oder mit speziellen Brustwarzencremes einreiben.
Und was passiert nach dem Ende der Stillzeit? Da jeder Körper anders ist und die Gene, das Alter der Frau und die Stärke des Bindegewebes eine Rolle spielen, gibt es keine allgemeingültige Regel, wie sich der Busen nach der Stillzeit entwickeln wird. Spezielle Fitnessübungen können dazu beitragen, dass die Brust sich gut zurückbildet. Wer jedoch nach dem Abstillen schlaffe Brüste bekommt, dem kann durch moderne ästhetische Behandlungen geholfen werden.
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