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Schlafräuber Menstruation – Tipps für einen besseren Schlaf

Viele Frauen fühlen sich während ihrer Periode müde und kraftlos, können aber dennoch nicht richtig schlafen. Es ist gut zu wissen, womit Schlafstörungen während der Menstruation zusammenhängen. Konkrete Maßnahmen können helfen, um wieder in einen ruhigen und erholsamen Schlaf zu finden, auch während der Tage.

Schlafen bedeutet Regeneration. Wichtig ist dabei die Schlafqualität, die von der Güte der Tiefschlafphasen abhängt. Doch ein ruhiger Tiefschlaf ist während der Menstruation oft schwer zu erreichen. Kopfschmerzen, Unterleibskrämpfe, Verstopfung usw. hindern uns am Einschlafen oder lassen uns während der Nacht immer wieder aufwachen. Manchmal können wir auch vor lauter Grübeln nicht einschlafen. Wir überlegen, dass Blut aufs Bettlaken auslaufen könnte oder machen uns sogar Gedanken darüber, dass wir nicht einschlafen können.


Nächtliche Schlafräuber gibt es viele. Während der Periode sind es aber oft die Hormone, die Frauen wachen lassen. Im monatlichen Zyklus schwanken die Hormonspiegel im Körper. Besonders in den Tagen vor der Periode, wenn die Progesteronkonzentration sinkt, kommt es vermehrt zu Ein- oder Durchschlafstörungen. Die natürlichen Zyklusschwankungen sorgen aber nicht nur für Abgeschlagenheit während der Tage, sondern können auch Heißhunger auf Süßes und Fettes verursachen. Doch diesem Verlangen nachzugeben bedeutet gleichzeitig das Risiko einzugehen, die Müdigkeit zu verstärken, der du ja eigentlich entgegenwirken möchtest. Denn um erhöhte Blutzuckerwerte zu neutralisieren, produziert dein Körper Insulin. Diesem Prozess folgt eine steil abfallende Energiekurve und damit noch mehr Müdigkeit.


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Manchmal kann allein schon die vermehrte Aufnahme von Flüssigkeit eine Schlafstörung beheben. Wer über den Tag verteilt nicht genug trinkt, dehydriert seinen Körper von innen heraus. Folgen sind unter anderem Erschöpfung. Täglich solltest du daher mindestens 10 Gläser Wasser nebst anderen Getränken trinken. Auch ein Eisenmangel, der durch eine einseitige Ernährung oder durch starken Blutverlust, z.B. aufgrund von Myomen in der Gebärmutter, ausgelöst werden kann, kann zu einem Erschöpfungsgefühl während der Menstruation beitragen. Extra viel Eisen steckt etwa in Rindfleisch, Hülsenfrüchten, Linsen und dunklem Blattgemüse.


Merke Kupferspiralen verstärken die Regelblutung und können im Einzelfall auch zu sehr heftigen Blutungen führen, was wiederum einem Eisenmangel Vorschub leisten kann.

Du kannst also eine Menge für einen erholsamen Schlaf vor und während deiner Menstruation tun. Nebst Ernährung können unter anderem auch Bewegung, ein fester Schlafrhythmus sowie ein dunkles und kühles Schlafzimmer das Einschlafen zusätzlich fördern.

Wie kann Sport helfen, die Müdigkeit zu reduzieren? Ist ein Schlummertrunk vor dem Einschlafen sinnvoll? Solltest du Schlaftabletten in Erwägung ziehen? Mehr zum Thema auf Englisch findest du hier.

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https://www.mayoclinic.org/diseases—conditions/anemia/symptoms—causes/syc—20351360
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12264123
https://www.healthline.com/health/exercise—during—period
https://www.health.harvard.edu/healthbeat/fight—fatigue—with—fluids
https://www.health.harvard.edu/mind-and-mood/alcohol-and-fatigue
https://www.sleepfoundation.org/articles/6-sleep-problems-occur-during-your-period-and-what-do-make-them-go-away
https://www.scienceabc.com/innovation/why-should-you-never-use-your-phone-before-sleeping.html
https://www.wikihow.com/Avoid-Nighttime-Stains-During-Your-Period
https://www.sciencedaily.com/releases/2019/03/190323145156.htm
https://londonsleepcentre.com/sleep-disorders/menstrual-associated-sleep-disorder/
https://www.everydayhealth.com/menstrual-cycle-linked-sleep-disruptions-study-suggests/
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Fast jede Frau kennt sie – Regelschmerzen können bei manchen sogar zur Qual werden. Doch es gibt sanfte Wege, um der Periode entspannt entgegenzusehen.
Kopfschmerzen, Brustspannen, Stimmungsschwankungen, Abgeschlagenheit – ein bis zwei Wochen vor der Periode leiden viele Frauen unter emotionalen und körperlichen Beschwerden. Mediziner sprechen vom "prämenstruellen Syndrom", kurz PMS.
Der weibliche Zyklus hat eine durchschnittliche Zeitspanne von 28 Tagen. Die hormonellen Vorgänge in unserem Körper sind sehr störanfällig – so kann etwa ein erhöhter Stresslevel die Periode durcheinanderbringen. Leichte Schwankungen sind beim monatlichen Zyklus normal. Wer jedoch von einer länger anhaltenden Zyklusstörung betroffen ist, sollte einen Arzt aufsuchen.