Der weibliche Zyklus hat eine durchschnittliche Zeitspanne von 28 Tagen. Die hormonellen Vorgänge in unserem Körper sind sehr störanfällig – so kann etwa ein erhöhter Stresslevel die Periode durcheinanderbringen. Leichte Schwankungen sind beim monatlichen Zyklus normal. Wer jedoch von einer länger anhaltenden Zyklusstörung betroffen ist, sollte einen Arzt aufsuchen.
Der Menstruationszyklus funktioniert nicht wie ein Uhrwerk. Leichte Schwankungen sind nicht ungewöhnlich. Dies betrifft insbesondere junge Mädchen, die bereits ihre erste Monatsblutung hatten. Während der Pubertät finden viele hormonelle Veränderungen statt. Es ist somit nicht verwunderlich, dass es einige Jahre dauert, bis sich der Zyklusablauf stabilisiert.
Wenn die Periode zu spät kommt, bedeutet das auch nicht automatisch eine Schwangerschaft. Es gibt noch viele andere Gründe, warum dein Zyklus aus den Fugen geraten sein könnte. Stress, ein veränderter Schlafrhythmus, Essstörungen und intensive körperliche Belastungen können dazu führen, das deine Periode auf sich warten lässt oder ganz ausbleibt. Ebenso können bestimmte Medikamente und hormonelle Verhütung deinen Zyklus beeinflussen.
Kleinere Abweichungen im Zyklusverlauf sind kein Grund zur Sorge. Hingegen können ungewöhnliche oder unvorhersehbare Veränderungen Hinweise auf gesundheitliche Probleme sein. Bei Beschwerden, wie starke Regelblutungen und krampfhafte Unterbauchschmerzen, kann ein Arztbesuch sinnvoll sein, um ernsthafte Erkrankungen, etwa ein Myom oder eine Endometriose, auszuschließen.
Welche Gründe gibt es noch für unregelmäßige Zyklen? Was verschafft Linderung? Hier kannst du mehr über unregelmäßige Zyklen lesen.
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